13. treffen 2000
Invisius (D) – Rüdiger Koch, Valesca Zürn
Dracula – das ist ein Vexierspiel zwischen Grauen und Erotik,
Vertrautem und Exotischem, Liebe und Abscheu, Freundschaft und fataler Abhängigkeit.
In neuer Perspektive erscheint dieser Klassiker der Vampirliteratur
nun auf dem Papiertheater. Die (unblutige) Inszenierung setzt den Roman Stokers
in eine Vielzahl plastischer Bilder um und nutzt dabei neben den Mitteln
des traditionellen Papiertheaters auch Elemente des Films.
Der Musik kommt ebenfalls eine tragende Rolle zu. Sie wird live auf dem Flügel gespielt
und ist eine Synthese aus Stummfilm- und moderner Horrorfilmmusik.
(In Preetz kam die Musik vom Band).
Musik und Klavier: Thomas Hell, Bilder: Birgit Hampel, Dramaturgie: Oliver Hohlfeld
Fotos: Holger Förster